Museumsraum für uns!

„Connecting Spaces – Stadtraum für uns!“ wird im Ausstellungsbereich „Städtelandschaft“ auch nach der Abschlusspräsentation im Oktober für Museumsbesucher*innen zu sehen sein. Gemeinsam mit der Tübinger Künstlerin Hanna Smitmans entwickeln die Jugendlichen einen digital-analogen Ausstellungsraum.

Weberstraße Reutlingen 1907 (Sammlung Metz)

Den Hintergrund der „Museumsbesetzung auf Zeit“ bilden Postkartenmotive aus der Sammlung Metz, die Bestandteil des Fotoarchivs im Haus der Geschichte sind. Workshop-Fotos, Videos und die Instagram-Stories aus den beiden Städten Reutlingen und Prizren werden mit Street-Art-Elementen kombiniert und über die historischen Stadtansichten projiziert.

Für die Stories auf Instagram haben sich die beiden Gruppen verschiedene Themen überlegt: Die Jugendlichen zeigen Orte in der Stadt, die ihnen wichtig sind und kombinieren ihre Geschichten auch mit persönlichen Gegenständen, die eine Verbindung zu Schulen, Behörden oder Plätzen herstellen. Es gibt aber auch Stadtteile oder Plätze und Gebäude, in denen sie noch nie waren oder von denen sie ausgeschlossen werden.

 

 

Eduard-Spranger-Schule

„Change“ ist ein weiteres Kapitel auf Instagram. Plätze zurückzuerobern, unsichtbare Grenzen zu überschreiten im digitalen Raum – dazu haben die Jugendlichen viele Ideen. Denn eine Stadt, in der alle so respektiert werden, wie sie sind, muss erst noch geschaffen werden: mit Rap, Zeichnungen und Collagen, die sie in den Stadtraum hineinstellen.

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